1.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Proletarier aller Länder vereinigt Euch!
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Beschreibung:
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Fassungsvermögen: 1 Liter Der Krug verband zweifellos den Genuss des Bieres mit der Hoffnung auf den Sieg des Sozialismus. Die Vielzahl allegorischer Darstellungen (darunter der "Freiheits-Kämpfer" Ferdinand Lassalle) wird von der Losung "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" bekrönt.
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Abgebildet:
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Herstellungszeitraum:
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1890
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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2.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Kühles Bier
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Beschreibung:
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Dies in seiner Aussagekraft zwischen Realität und Traum schwebende Schild gehört zu den letzten Werbeschildern aus Email, die in Deutschland erschienen sind. In einer zeitgleichen Variante wurde außerdem für "Frisches Bier" geworben.
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Herstellungszeitraum:
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1958
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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3.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Bellheimer Bier immer oben
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1960 - 1970
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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4.
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Feierling Flaschenbier
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Beschreibung:
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Reine Schriftschilder dieser Art wurden im Brauereiwesen meist dann benutzt, wenn zum Werbeaspekt, der bevorzugt mit einprägsamen Motiven und ornamentalen Hintergründen arbeitete, die reine Informationsfunktion hinzutreten sollte. Diese lag in dem Hinweis, dass es gerade dieser durch das Schild bezeichnete Ort sei, an dem das entsprechende Produkt zu erwerben wäre. Halten sich in diesem Beispiel mit der in Weiß gesetzten Schrift auf grünem Grund und der weißen Randumrahmung beide Anforderungen noch die Waage, so dominiert in einem der Zweckmäßigkeit verpflichteten Schild wie dem der "Verkaufsstelle der Brauerei Durlacher Hof A.G. Mannheim" schon eindeutig der Informationsaspekt. Hier ist das Produkt "Flaschenbier" inzwischen so selbstverständlich geworden, dass es gar nicht weiter erwähnt wird. Dies nur ein Beispiel dafür, wie mit dem Wegfall einzelner Begriffe grundlegende Wandlungsprozesse belegt werden können. So lassen sich gerade durch die Reduktion der Information neue Informationen gewinnen.
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1915 - 1920
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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5.
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Schwabenbräu in Flaschen über die Straße
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1950
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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6.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Lagerbier Christian Schmid
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Beschreibung:
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Emailleschild für das Bier, das die Brauereikutsche lieferte Brauerei am Sofienhof bei Aalen, Inhaber Christian Schmid Als Bier haltbarer wurde, konnte es über größere Entfernungen vertrieben werden. Die Eisenbahn überbrückte schnell weite Strecken. Der motorbetriebene Transport ermöglichte zunächst als Ersatz für die Pferdekraft die Belieferungen im direkten Umfeld, später auch über längere Wege. Das erste Transportgut auf einer deutschen Bahnstrecke überhaupt waren zwei Fässer Bier. Ein Jahr nach der Eröffnung der Personenbeförderung wurden 1836 von Nürnberg nach Fürth zwei Bierfässer für die Bahnhofswirtschaft "Zur Eisenbahn" geliefert. Deren Wirt musste fest versprechen, die Fässer sofort entgegen zu nehmen und zwei Tickets dritter Klasse für den Transport lösen. Später gab es bei der Eisenbahn eigene Kühlwagen für Bier und auch die LKWs wurden zu gekühlten Tankwagen weiterentwickelt.
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1905
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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7.
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Sinner-Bier
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1928
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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8.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Bellheimer Bier
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1935
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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9.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Auer Bier Mühlhausen
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Beschreibung:
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sign.: CRD (Atelier C. Robert Dold)
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Hersteller:
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Herstellungszeitraum:
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1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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10.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Haller Löwen Bräu
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Beschreibung:
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Die Hervorhebung der lokalen Gebundenheit wird alternativ zu Bildmotiven auch mit dem Einsatz heraldischer Elemente angestrebt, wobei Mischformen nicht auszuschließen sind. Solche einfachen Allegorien greifen dann auf Wappen, Wappentiere und den ganzen damit verbundenen Zierrat zurück, wie Helme, Kronen oder Schwerter. In diesem Fall halten die Brauereilöwen das Stadtwappen von Schwäbisch Hall mit dem Kreuz und der Hand, die beide Markt- und Münzrecht beschirmen.
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1930
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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11.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Dinkelacker Richtfest LTA 27.11.1987
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Herstellungszeitraum:
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1987
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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12.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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H. W. Schlichte
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1900
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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13.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Tauchlitzer Schwarzbier
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Beschreibung:
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Schild mit Werbung für "Tauchlitzer Schwarzbier »Ärztlich empfohlen«". Der berühmte Doktor Eisenbarth (gest. 1772) verschrieb seinen Patienten in der Tat warmes Bier mit Honig, Muskat, Minze und Eigelb als Medizin und verfasste ein gereimtes Rezept: „Hat einst ein Fräulein Auszehrung, dem goß ich Braunbier in die Lung. Mein Gott wie nahm das Fräulein zu, es konnt schon springen in der Fruh.″ Bei Rüdesheim, auf dem Höhenrücken des zum Rhein hin steil abfallenden Niederwaldes, steht seit 1883 das Nationaldenkmal der Germania, die Personifikation des Deutschen Reiches. Auf einem mächtigen Sockel schuf der Dresdener Bildhauer Johann Schilling diese 10,5 m hohe Kolossalstatue mit dem Reichsadler, "eine Wallfahrtsstätte des deutschen Volkes". Die Werbung dieser Zeit greift das Symbolische jener Figur dankbar auf, verbindet das Triviale mit dem "Heroischen". Mächtig steht auch diese Dame (das Original wiegt 640 Zentner), und überzeugend reckt sie wie das Vorbild ihren Stolz empor: Dort das Schwert (7,05 m lang), hier die Bierflasche (auf 6,5 cm geschrumpft). Wird im Idealbild der deutschen Frau die blonde Haarpracht erträumt, muss hier das welsche Dunkel dominieren: Um "Schwarzbier" wird geworben. Der berühmte Doktor Eisenbarth (gest. 1772) verschrieb seinen Patienten warmes Bier mit Honig, Muskat, Minze und Eigelb als Medizin und verfasste ein gereimtes Rezept: „Hat einst ein Fräulein Auszehrung, dem goß ich Braunbier in die Lung. Mein Gott wie nahm das Fräulein zu, es konnt schon springen in der Fruh.″
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1910
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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14.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Mayer-Bräu
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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15.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Durlacher Hof Bier
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Beschreibung:
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Die 1807 aus dem Mannheimer Wirtshaus "Zum Durlacher Hof" hervorgegangene Brauerei wurde 1973 von Eichbaum übernommen.
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1920 - 1930
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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16.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Malbi Das gute Nährbier
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Beschreibung:
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Dieses dunkle Bier ist besonders süß und malzig, 1950. Mit bis zu 1,4 Prozent Alkohol ist es aklkoholärmer als normale Biere und unterscheidet sich auch von Malbzieren, die alkoholfrei sind. Nährbier galt als besonderes Stärkungsmittel für Kranke, Schwache, Rekonvaleszenten und stillende Mütter. Um die Wirkung zu verstärken, wurde es gelegentlich erwärmt und mit rohem Ei verquirlt. Viele Brauereien von Nährbier habe in den vergangenen Jahren die Produktion eingestellt. Unter der Bezeichnung "Doppelcaramel" werden von verschiedenen ostdeutschen Brauereien derzeit noch Produkte dieser Art angeboten.
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Herstellungszeitraum:
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1950
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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17.
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Spall-Bier
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Beschreibung:
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Emailschild Spall-Bier Brauerei Spall Ballenberg
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1950
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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18.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Goldochsen Brauerei Spielbach
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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19.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Bürgerbräu Spionbräu
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1930
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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20.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Eichbaum Bier Mannheim
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1920 - 1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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21.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Rheingönheimer Weizenbier
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Beschreibung:
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Rheingönheim gehört seit 1938 zu Ludwigshafen.
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1935
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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22.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Moninger Bier
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1920 - 1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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23.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Actien Brauerei Ludwigshafen
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1935
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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24.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Pfisterer Bräu
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1920
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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25.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Schwetzinger Schwanengold
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1950
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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26.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Karlsberg Bier
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Herstellungszeitraum:
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1950 - 1970
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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27.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Metall Fels
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1920
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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28.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Eichbaum
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1930
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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29.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Ulmer Brauerei Gesellschaft
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Hersteller:
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1930
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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30.
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Bild:
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Objektbezeichnung:
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Eigenname:
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Riegeler Bier
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Beschreibung:
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Emailschilder größeren Formats wurden vor allem entlang von Eisenbahnstrecken angebracht: eine Art der Dauerwerbung, die von England, dem Mutterland des Emailschildes, ausgegangen war. Hatte man eine günstige Stelle gefunden, musste das Schild so groß sein, dass der "vorbeirasende" Zugpassagier die Werbebotschaft noch aufnehmen konnte. Das hier gezeigte, aus vier zusammensetzbaren Teilen bestehende Schild hing wohl an einer Bahnstrecke südlich von Offenburg. Mit einer Länge von über 10 m kann es, solange kein Gegenbeweis vorliegt, als das "größte Emailschild der Welt" bezeichnet werden. Das auf der zweiten Friedrichsdorfer Auktion "Alte Reklameschilder" im Dezember 1995 vorgestellte "größte Emailschild, das es gibt", ein für "Toblerone Schokolade" werbender Zweiteiler (Schweiz, zwanziger Jahre), ist mit seinen Maßen (254 x 196 cm) ein wahrer Winzling dagegen.
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Werbende Firma:
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Herstellungszeitraum:
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1925
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Schlagworte:
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Inventarnummer:
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