AAA Zur mobilen Ansicht wechseln
TECHNOSEUM
Suche: Schildersammlung
Treffer:818
Seite: 1 2 3 4 5 »
1. 
Bild:
Kleinbild
Kleinbild
Kleinbild
Kleinbild
Bestandsname:
Blech- und Emailschilder
Bestandsbeschreibung:
Die Sammlung historischer Werbeschilder aus Blech und Email:

Emailschilder verbreiten nicht nur schlichte Werbebotschaften, sondern sie ermöglichen auch Interpretationen vergangener Lebenswelten. Die Informationen, die uns solche bildlichen Zeugnisse aus der Vergangenheit offenbaren, sind vielfältig und reichen vom Alltagsleben und den jeweiligen Konsumgewohnheiten bis hin zu technischen Neuerungen und Veränderungen unserer Wertvorstellungen.
Das Mannheimer Landesmuseum für Technik und Arbeit gehört zu den wenigen öffentlichen Kultureinrichtungen, die systematisch Reklameschilder aus Blech oder Email gesammelt haben.
Die hier präsentierte Auswahl, nach zehn Sachgruppen geordnet, bietet einen Überblick über alle Facetten der Sammlung.
Bestandsgruppe:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sachregister:
2. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
NSU Wankel
Beschreibung:
Emailschild NSU Wankel aus den 1960er Jahren. Mit solchen Schildern waren die NSU-Händler und Werkstätten ausgestattet, die den NSU Spider oder den NSU Ro 80 mit Wankels Kreiskolbenmotor verkauften. Eines dieser Schilder gelangte auch in den Besitz Wankels.
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1960
Schlagworte:
Inventarnummer:
3. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Vor dem Hinaustreten sind die Kleider zu ordnen!
Beschreibung:
Ende des 19. Jahrhunderts kommen mit farbigem Glas beschichtete, wetterbeständige
Reklameschilder aus Blech auf. Ihrer massenhaften Verbreitung verdanken sie den Namen "Blechpest". Bald gibt es sie auch als Hinweisschilder. Dieses ermahnt Besucher öffentlicher Toiletten, sich bereits vor deren Verlassen wieder ordentlich zu bekleiden.
Schlagworte:
Inventarnummer:
4. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Persisch
Beschreibung:
Emailschild mit persischen Schriftzeichen.

Übersetzung des Textes:
"Erden des Hauptteils (Kerns) und Teile des Stromleiters".
Hersteller:
Herstellungszeitraum:
1970
Schlagworte:
Inventarnummer:
5. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Wasch und Umkleideraum für Fremdarbeiter
Beschreibung:
Emailschild vom Typus "Gebots bzw. Verbotsschild".
Grundfarbe weiß, darauf in schwarzer Schrift:
"Wasch- und Umkleideraum für Fremdarbeiter.
Zutritt für Werksangehörige nicht gestattet".
Das während der NS-Zeit produzierte Schild wurde bis 1994 benutzt.
Herstellungsort:
Heilbronn
Herstellungszeitraum:
1940 - 1945
Schlagworte:
Inventarnummer:
6. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Danger 110000 Volt
Beschreibung:
Die Nachteile der von Bürgerinitativen und Landschaftsschützern immer wieder geforderten Erdverkabelung zeigt dieses Schild.
Hersteller:
Herstellungsort:
Germersheim
Schlagworte:
Inventarnummer:
7. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Singer Nähmaschinen belgisch u. flämisch
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungsort:
unbekannt
Herstellungszeitraum:
1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
8. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Pepsi-Cola
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1987 - 2007
Schlagworte:
Inventarnummer:
9. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Fuchsbräu Aalen
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1935
Schlagworte:
Inventarnummer:
10. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Achalmbräu
Beschreibung:
Bier gehörte in Deutschland lange Zeit zu jenen Produkten, deren Absatz vor allem auf einen lokalen Markt ausgerichtet war. Werbestrategien zur Durchsetzung einer nationalen oder gar internationalen Biermarke wären angesichts tausender kleiner Brauereien, deren Existenz von der Behauptung ihres lokalen Einflusses abhing, als absurd erschienen. Um diesen Einfluß - auch in Konkurrenz zu den Herstellern anderer Getränke - fest zu verwurzeln, griff man in der Werbung in vielfältiger Weise auf Motive oder Namensbezeichnungen zurück, die an das Heimatgefühl appellierten. Zu jenen positiven Assoziationen, die sich mit dem Begriff der "Heimat" verbanden, sollte demnach wie selbstverständlich eine bestimmte Brauerei gehören, oder anders: Mit dem Genuß gerade ihres Bieres würde sich das Wohlgefühl potenzieren, da man mit jedem Schluck nicht nur den Genuß des Bieres an sich, sondern auch die Segnungen der Heimat verspürte. So fänden in letzter Konsequenz Leib und Seele einen Zustand vollkommener Harmonie.
Wichtig bei dieser Strategie war, ein charakteristisches Symbol der jeweiligen Heimat auszuwählen. So gehört denn auch der steile Bergkegel der Achalm (707 m) seit alters her zu den prägenden Elementen der Schwäbischen Alb um Reutlingen und Eningen. Hier entstand um 1050 die Burg eines bedeutenden Hochadelsgeschlechts, der Grafen von Achalm, Gründer des Klosters Zwiefalten. Im 13. Jahrhundert spielte sie als Reichsburg des Kaisers Friedrich II. eine wichtige Rolle. Es ist wohl das Bild dieses Kaisers, das wie imaginär über der gewaltigen Wehranlage schwebt, deren Formen gleichfalls der Phantasie entsprungen sind. Doch die Realität ist nicht das Wichtigste: Geschaffen wird der Stolz auf die heimische Landschaft und das Bier, das sie hervorbrachte.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1935
Schlagworte:
Inventarnummer:
11. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Actien Brauerei Ludwigshafen
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1935
Schlagworte:
Inventarnummer:
12. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Aktienbrauerei Heidelberg
Beschreibung:
Es ist ein Glücksfall: Mit dem Bild der Heidelberger Schloßruine läßt sich vortrefflich an den Stolz auf die Heimat appellieren, und zugleich ist es ein Bild, das über den lokalen Rahmen hinausweist, das in der ganzen Welt zuhause ist. So begegnet auch dem Fremden das Vertraute, eine durch die Romantik geprägte kollektive Vorstellung von Alt-Heidelberg, ein Mythos, der durch den emphatischen Ausdruck des Schildes noch gesteigert wird: Aus dem Dunkel des Waldes steigt der von Sonnenlicht glühende Sandsteinbau der Ruine empor, abgehoben vor der Silhouette des Odenwaldes. Dieses Bild von überirdischer Schönheit wird mit dem Brauereinamen verbunden, eine Identifikation, die das Erlebnis von Alt-Heidelberg mit dem Genuß des dortigen Bieres gleichsetzt. So geschickt dies konstruiert ist: Die Traumwelt der Romantik fast brutal mit dem der kalten Welt des Kapitals entnommenen Begriff der Aktienbrauerei zu konfrontieren, reißt den Schleier von allen Schein-Wirklichkeiten. Es mag feine Ironie sein, die diesem Schild innewohnt, viel eher aber doch der (zu offene) Anspruch, Sehnsüchte profitabel zu nutzen.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
13. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Balinger Adler-Bräu
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1928
Schlagworte:
Inventarnummer:
14. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Kühles Bier
Beschreibung:
Dies in seiner Aussagekraft zwischen Realität und Traum schwebende Schild gehört zu den letzten Werbeschildern aus Email, die in Deutschland erschienen sind. In einer zeitgleichen Variante wurde außerdem für "Frisches Bier" geworben.
Herstellungszeitraum:
1958
Schlagworte:
Inventarnummer:
15. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Gräflich Königseggsche Schlossbrauerei
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
16. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Grünbaumbrauerei, Spez. Spionbräu
Beschreibung:
Der Heimatgedanke wird hier im doppelten Sinne eingesetzt: Als Abbild erscheint das Türmchen des Alten Rathauses (ein kurz vor 1668 errichteter Fachwerkbau mit Umbauten von 1836 und 1884), in dem das Wahrzeichen der Stadt, der "Spion von Aalen", zu sehen ist. Dementsprechend nennt das Schriftbild als Spezialität "Spionbräu", ein, wie es damals noch hieß, "Ersatz" für das Original aus der böhmischen Stadt Pilsen. Die Signatur "Kübler" verweist auf einen schwäbischen Grafiker aus Göppingen, der mit seinen Entwürfen verschiedene Emaillierwerke belieferte.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1910
Schlagworte:
Inventarnummer:
17. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Kronenbräu Bopfingen
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1935
Schlagworte:
Inventarnummer:
18. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Kronenbräu Offenburg
Beschreibung:
Dieses Schild gibt es auch in einer gelben Variante:
Weitere Objekte:
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungsort:
Offenburg
Herstellungszeitraum:
1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
19. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Kronen-Bräu Offenburg
Beschreibung:
Dieses Schild gibt es auch in einer blauen Variante:
Weitere Objekte:
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
20. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Linden Brauerei Messstetten
Beschreibung:
Die Linde gehört neben der Eiche seit alters her zu jenen Baumarten, denen Mystisches, Heiliges anhaftet. Viele Sagen und Brauchtümer sind mit ihr verbunden, und viele Dichter haben sie besungen; ihre Bedeutung findet sich in der Rechtsprechung - man denke nur an die Gerichtslinde - ebenso wie im jährlichen Ablauf der dörflichen Feste. Unter ihrer breiten Krone tanzte und spielte die Jugend, hier trafen sich die Liebenden, in ihrem Schatten ruhte sich das Alter aus. Es ist gerade dieser gesellige Aspekt - "denn die linde ist bei uns ein friede und freude baum" (Martin Luther) - der hier hervorgehoben und durch die Sitzbank symbolisiert wird. Und jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt, Geselligkeit mit Bier zu verbinden - natürlich mit jenem aus der Linden Brauerei.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungsort:
Neu-Isenburg
Herstellungszeitraum:
1920
Schlagworte:
Inventarnummer:
21. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Haller Löwen Bräu
Beschreibung:
Die Hervorhebung der lokalen Gebundenheit wird alternativ zu Bildmotiven auch mit dem Einsatz heraldischer Elemente angestrebt, wobei Mischformen nicht auszuschließen sind. Solche einfachen Allegorien greifen dann auf Wappen, Wappentiere und den ganzen damit verbundenen Zierrat zurück, wie Helme, Kronen oder Schwerter. In diesem Fall halten die Brauereilöwen das Stadtwappen von Schwäbisch Hall mit dem Kreuz und der Hand, die beide Markt- und Münzrecht beschirmen.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
22. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Mayer-Bräu
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
23. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Bellheimer Bier
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1935
Schlagworte:
Inventarnummer:
24. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Löwen Brauerei Kuchen
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
25. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Berg-Bier
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
26. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Bergbrauerei Leimen
Beschreibung:
Aufschrift:
"Berg Brau Bier, das rat ich dir"
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
27. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Löwen-Bräu Waldshut
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1925
Schlagworte:
Inventarnummer:
28. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Durlacher Hof Bier
Beschreibung:
Die 1807 aus dem Mannheimer Wirtshaus "Zum Durlacher Hof" hervorgegangene Brauerei wurde 1973 von Eichbaum übernommen.
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1920 - 1930
Schlagworte:
Inventarnummer:
29. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Verkaufsstelle der Brauerei Durlacher Hof A.G.
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1960
Schlagworte:
Inventarnummer:
30. 
Bild:
Kleinbild
Objektbezeichnung:
Eigenname:
Eichbaum Bier Mannheim
Hersteller:
Werbende Firma:
Herstellungszeitraum:
1920 - 1925
Schlagworte:
Inventarnummer:


Seite: 1 2 3 4 5 »
voriges Bild im Datensatz zeigen nächstes Bild im Datensatz zeigen Bild groß zeigen Datensatz dieses Bildes zeigen Schließen
Schließen
Bestandsbeschreibung
Schließen
?